Was es braucht

Elternverwaltete Kindergruppe heißt auch immer, mit anpacken. Das bietet große Chancen und Möglichkeiten. Für die Kleinen wie für die Großen.

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Im Dideldum gibt es immer etwas zu tun. Während sich die BetreuerInnen auf die Betreuung unserer Kinder konzentrieren und für sie zahlreiche Angebote schaffen, kümmern wir uns Eltern darum, dass im Dideldum sonst alles reibungslos funktioniert. Das beginnt beim Kochen, der Verwaltung sowie Instandhaltung der Räumlichkeiten oder auch über gemeinsame Entscheidungen von Neuanschaffungen. Als elternverwaltete Kindergruppe bestimmen wir Eltern maßgeblich die Qualität im Dideldum mit.

Eigenes Talent und Können einbringen

Neben Kochen und Essenszubereitung gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, sich im Dideldum einzubringen und die Kindergruppe nachhaltig mitzugestalten. So wurden schon Sandkisten, Gartenhäuser oder Kletterwände errichtet.

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Wie sind wir organisiert?

Der Dideldum ist ein Verein. Einmal im Jahr – bei der Generalversammlung – wird der Vorstand gewählt und alle Aufgabenbereiche verteilt. Der Vorstand besteht aus Obfrau oder Obmann und einer Stellvertretung, Kassiererin oder Kassier und einer Schriftführerin beziehungsweise Schriftführer sowie den RechnungsprüferInnen.

Wie hoch ist der Zeitaufwand?

Alle Eltern übernehmen verschiedene Aufgaben, sodass im Dideldum alles wie am Schnürchen läuft. So kümmern wir uns um den Garten, waschen Geschirr- und Handtücher oder kaufen ein, was gerade ansteht (sei es ein neuer Staubsauger, Herd oder ein Topf).

Monatlicher Elternabend

Einmal im Monat findet unser Elternabend statt, bei dem wir laufende organisatorische Dinge besprechen und uns die BetreuerInnen über die aktuelle Stimmung in der Gruppe informieren. Der Elternabend beginnt um 18:30 und dauert gut 2 Stunden. Die einmal jährliche Generalversammlung dauert meist länger. So auch Elternabende, an denen Neuaufnahmen am Programm stehen. Und: die Teilnahme am Elternabend ist für alle Eltern verbindlich.

Eltern-Notdienste

Dann gibt es die sogenannten Notdienste: Wir Eltern springen auch ein, falls die BetreuerInnen krank sind oder organisieren untereinander die Kinderbetreuung und entscheiden gemeinsam, wann der Dideldum geschlossen bleibt.

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Was die Kinder so meinen und denken:

Ich wächs immer … wäx, wäx … sooo groß!

Ich bin ein Mädchen, weil ich kein Bub bin.

Wenn ich groß und stark bin, kannst du dich auf meinen Rücken setzen und mich ausbrüten (sic?).

Ein Kiwivogel legt Kiwis.

Die Blumen schmecken durchsichtig.

Carla schaut in den Spiegel und meint: Hm, die kommt mir bekannt vor.

Die Kindergruppe ist das Paradies.